Wie viel Wolf steckt heute noch im Haushund Vom Raubtier zum verschmusten Haustier

Die Vierbeiner haben fast identisches Genmaterial

Wie unterscheidet sich nun der Hund vom Wolf ?

Wölfe stimmen heute noch genetisch zu über 99% mit unseren Hunden überein. Doch sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede zwischen Wolf und Hund sind vielfältig und oft genug Grund für Missverständnisse.

Ähnliche Ernährungsbedürfnisse

Ein Hund hat immer noch sehr ähnliche Ernährungsbedürfnisse wie ein Wolf, und viele Fressgewohnheiten, die wir von unseren Hunden kennen, sind auch bei Wölfen zu beobachten. So sind Wölfe von Natur aus Schlinger, deren flexibler Kehlkopf und dehnbarer Magen für das schnelle Schlingen unzerkauter Nahrung ideal ausgestattet ist. Auch bei Hunden kann man das Hinunterschlingen von Nahrung oft beobachten – man denke da an den Labrador!

Was ist für Ihren Hund artgerecht?

Die Hunde als Vertreter aus der Gruppe der Karnivoren (Fleischfresser) unterscheidet sich von ihrem Vorfahren, dem Wolf, genetisch nur um 0,2%, so lauten neueste Erkenntnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung von Hunden und Grauwölfen. Die Unterschiede beziehen sich auf die Größe, das Fell, körperliche Merkmale im Allgemeinen und bestimmte Wesenseigenschaften. Allerdings NICHT auf die inneren Organe oder das physiologische Verdauungssystem.

Das Verdauungssystem vom Hund und Wolf sind also weitgehend identisch. Neben Muskelfleisch sind sogenannte tierische Nebenerzeugnisse für den Hund wichtige Nahrungsbestandteile. Hierzu zählen Innereien und Teile des Schlachttieres, deren Verzehr wir Menschen nur aus rein ästhetischen Gründen ablehnen. Die Innereien stammen von den Tieren, deren Fleisch für den Menschen bestimmt ist, also Fleisch, das wir auch verzehren und das gesundheitlich unbedenklich ist.

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Für eine artgerechte und gesunde Ernährung benötigen Hunde nicht nur das reine Muskelfleisch, sondern die weiterhin wichtigen Bestandteile der Innereien und Mägen des Beutetiers. Durch diese wird Ihr Hund mit Spurenelementen und Vitaminen versorgt, da sie Reste der verdauten Gräser und Kräuter des Beutetiers enthalten.

Ebenso benötigen Hunde KEINE Abwechslung bei ihrer Ernährung. Leider schließen wir oft aus unserem Alltag auf unsere Hunde, doch unbegründet. Es ist für ihren Vierbeiner sogar gesünder immer das Gleiche zu füttern. Zu häufige Veränderungen im Speiseplan des Hundes führen zu Verdauungsstörungen und beeinträchtigen das Wohlbefinden ihres Lieblings. Die Darmflora der Hunde passt sich dem Futter an und für jede Änderung benötigt der Organismus Zeit um sich neu anzupassen. Die perfekte Zusammensetzung des Futters ist zudem abhängig von Alter, körperlichem und geistigem Aktivitätsniveau sowie möglicher Erkrankungen oder Sensibilität.

DAS IST UNSER FAZIT UND DER ERFOLGREICHE WEG ZUM GESUNDEN HUND!